Mitarbeiter der Freien Scholle spenden 15.000 Euro

Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe

Als Zeichen der Solidarität mit den deutschen Flutopfern spendeten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freien Scholle kurzentschlossen Urlaubstage, Plusstunden und Bargeld im Wert von insgesamt rund 13.000 Euro. Der Vorstand rundete die Summe auf, so dass insgesamt 15.000 Euro für die Flutopferhilfe zusammenkamen.

Betriebsrat und Vorstand vereinbarten, den Betrag auf drei Projekte aufzuteilen. 2.500 Euro gehen demnach an die befreundete Magdeburger Genossenschaft MWG für den Wiederaufbau der Kita „Storchennest". Die Magdeburger Genossenschaft, deren Wohnungsbestände glücklicherweise nicht vom Hochwasser betroffen waren, konnte damit dazu beitragen, dass die Kindertagesstäte bereits kurze Zeit nach dem Hochwasser wieder ihre Arbeit aufnehmen konnte.

Außerdem erhält der Verband sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. (VSWG) 6.250 Euro. Der VSWG hatte über die „Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaft Deutschland", der auch die Freie Scholle angehört, zur Unterstützung der Hochwasser-Opfer aufgerufen. Er hilft über die Landesgrenze Sachsens hinaus und leitet die Spenden an Geschädigte in allen betroffenen Bundesländern weiter - auch unabhängig davon, ob sie in einer Wohnungsgenossenschaft wohnen oder nicht.

Außerdem folgt die Freie Scholle dem Aufruf des Rates und unterstützt die Sammlung der Stadt Bielefeld für die Gemeinde Grimma in Sachsen mit 6.250 Euro. Innerhalb von elf Jahren wurde Grimma zum zweiten Mal von einer Flutkatastrophe schwer getroffen. In einer gemeinsamen Erklärung hatten die Ratsfraktionen am 13. Juni dazu aufgerufen, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu unterstützen.


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