Intensiv gebaut und gut gewirtschaftet

Auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 blickte die Vertreterversammlung am 26. Mai im Fichtenhof zurück. Dank einer sehr intensiven Bautätigkeit verbesserte die Freie Scholle die Wohnqualität im Haubesitz nachhaltig. Zudem ist die Genossenschaft auch wirtschaftlich sicher und solide aufgestellt.

Die alle anderen geschäftspolitischen Aktivitäten war die Bautätigkeit uneingeschränkt dem Ziel untergeordnet, für unsere Mitglieder den genossenschaftlichen Förderauftrag zu erfüllen", betonte der Vorstandsvorsitzende der Freien Scholle Kai Schwartz in seinem Bericht über das Geschäftsjahr 2013. Je erfolgreicher und je zielgenauer die Genossenschaft hierbei agiere, desto größer seien die Wohnzufriedenheit der Mitglieder und desto stabiler die Nachbarschaften in den Siedlungen.

Fast zehn Millionen Euro habe die Freie Scholle im vergangenen Jahr in die Instandhaltung und Modernisierung ihres Hausbesitzes investiert, berichtete Schwartz. Weitere 11,4 Millionen seien in den bestandsersetzenden Neubau geflossen. Für das Jahr 2014 kündigte Schwartz die Fortsetzung der erfolgreichen Geschäftspolitik an. So plane die Freie Scholle erneut bauliche Investitionen in Höhe von 20 Millionen Euro. Davon sollen allein 11,2 Millionen in den vorhandenen Bestand fließen. So werde die Genossenschaft die Umstrukturierung Auf dem Langen Kampe genauso fortsetzen wie den Stadtumbau an der Albert-Schweitzer- und an der Allensteiner Straße. Darüber hinaus habe sie die Instandhaltung und Modernisierung der Siedlungen Apfelstraße und Heeper Fichten in ihr Bauprogramm aufgenommen.

„Dank der guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind die Investitionen in dem geplanten Umfang in jeder Hinsicht vertretbar", erklärte Vorstandsmitglied Michael Größlich in seinem Wirtschaftsbericht. Niedrige Zinsen, eine hohe Nachfrage nach dem Lebensgerechten Wohnen in der Freien Scholle und die positive Entwicklung der Spareinrichtung seien einmal mehr die Voraussetzung für die solide und nachhaltige Geschäftspolitik gewesen.

Das Geschäftsjahr 2013 schloss die Freie Scholle mit einem Jahresüberschuss von 1,98 Millionen Euro ab. Gemäß der Satzung stellte sie hiervon 200.000 Euro in die gesetzlichen Rücklagen ein. Der Bilanzgewinn belief sich auf rund 1,78 Millionen Euro. Die Vertreterversammlung beschloss einstimmig, hiervon 1,28 Millionen Euro in die anderen Ergebnisrücklagen einzustellen und 497.036,69 Euro als Dividende in Höhe von vier Prozent auszuschütten.


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