Freie Scholle erweitert Führungsmannschaft

Aufsichtsrat bestellt Kai Schwartz zum Vorstandsmitglied

Mit Wirkung vom 1. Mai hat der Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Freie Scholle eG den bisherigen Vorstandsassistenten Kai Schwartz zum hauptamtlichen Vorstandsmitglied bestellt. Schwartz hat die Genossenschaft von der Pike auf kennen gelernt. Er steht für eine konsequente Förderung der Mitglieder. In den vergangenen Jahren war er federführend am Ausbau der wohnbegleitenden Dienstleistungen beteiligt.

Kai Schwartz wurde am 15. März 1964 in Bielefeld geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Die Freie Scholle hat er sowohl aus der Sicht der Mitglieder und Bewohner als auch als Mitarbeiter von Grund auf kennen gelernt: Von 1986 bis 2002 wohnte er selbst in der Genossenschaft. Außerdem arbeitet er seit 14 Jahren in der Verwaltung der Freien Scholle.

Nach Abschluss seines Studiums an der Universität Bielefeld zum Diplom-Wirtschaftsmathematiker war Schwartz ab dem 1. Mai 1995 in der Mitgliederbetreuung unter anderem für das Konfliktmanagement zuständig. Von 1996 bis 2002 war er maßgeblich an der Einführung der Erweiterten Selbstverwaltung beteiligt und betreute im Vor-Ort-Team zunächst das Siedlungsgebiet Siebenbürger Straße, später dann das Siedlungsgebiet Sennestadt. Im Jahr 2002 war er für den Aufbau der Haus-Service-GmbH (HSG) und 2007 für die Haus-Media-GmbH (HMG) verantwortlich und übernahm in beiden Gesellschaften als Prokurist leitende Aufgaben. Inzwischen sind sowohl die HSG als auch die HMG zentrale Elemente des wohnbegleitenden Dienstleistungsangebotes der Freien Scholle.

Als Schwerpunkt für seine neue Aufgabe als hauptamtliches Vorstandsmitglied sieht Schwartz uneingeschränkt die Förderung der Genossenschaftsmitglieder. Gemeinsames Ziel von Mitgliedern, Mitarbeitern und Organen der Genossenschaft müsse es sein, die Attraktivität der Freien Scholle auch für die kommenden Generationen zu erhalten, ist seine Überzeugung. Dabei hat die nachhaltige Weiterentwicklung des Wohnungsbestandes durch Instandhaltung, Modernisierung und bestandsergänzenden Neubau oberste Priorität. Als Genossenschaft, in der der Genossenschaftsgedanke fest verankert ist und von den Mitgliedern gelebt wird, sieht er die Freie Scholle gut gerüstet, um die Herausforderungen des demografischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels zu meistern und für eine Zukunftsentwicklung positiv zu nutzen.


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