Ein Netzwerk für sicheres und gutes Wohnen

Freie Scholle informiert beim "Wohntag Sennestadt"

Dass man in der Sennestadt gut wohnen kann, ist den Sennestädtern selbst bestens bekannt. Damit sich die interessierte Bielefelder, Politik und Verwaltung ein Bild vom Wohnen in der Sennestädter Siedlung der Freien Scholle machen kann, lädt die Genossenschaft jetzt zum „Wohntag Sennestadt“ ein. Am Samstag, den 7. Juni von 14 bis 18 Uhr zeigt die Genossenschaft in ihrem Siedlungsgebiet an der Innstraße, wie sie hier ihr Konzept „Lebensgerechtes Wohnen in der Freien Scholle“ umgesetzt hat.

„Genossenschaft ist Nachbarschaft“, sagt dazu der Vorstandsvorsitzende der Freien Scholle Bernhard Koppmann. Aufgabe der Freien Scholle sei es, mit ihren Wohnungen und dazugehörigen wohnbegleitenden Dienstleistungen die Voraussetzung für ein gutes nachbarschaftliches Miteinander zu schaffen. „Denn wenn unsere Mitglieder mit ihrer Wohnsituation zufrieden sind, dann sind sie auch bereit, sich für ihre Nachbarschaft engagieren.“

Dazu gehört in der Sennestädter Genossenschaftssiedlung am Verler Dreieck neben guten, bezahlbaren Wohnungen ein soziales Netz an Dienstleistungen. So finden Familien für Kinder unter drei Jahren im Kinderhaus „Sennewichtel“ der AWO die auch in der Sennestadt dringend gesuchten Krippenplätze. Außerdem betreiben die von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel „Unterstütztes Wohnen für Menschen mit Behinderung“ als Integrationsprojekt. Gleichzeitig übernimmt Bethel im Pflegestützpunkt der Freien Scholle die Betreuung von bis zu drei pflegebedürftigen älteren Menschen und bietet von hier aus rund um die Uhr einen Hausnotruf an.

In Ergänzung zu diesen hauptamtlich bereitgehaltenen Angeboten der Freien Scholle und ihrer Kooperationspartner steht den Mitgliedern der Nachbarschaftstreff in der Innstraße 28 zur Verfügung. Hier organisieren engagierte Bewohner der Siedlung regelmäßig einen Kaffeetreff, einen Spielenachmittag und Ausflüge in die nähere Umgebung. Unter dem Titel „Sport vor Ort“ findet auf ausdrücklichen Wunsch der Siedlung außerdem seit April Gymnastik für Senioren statt, die der TuS Ost veranstaltet.

Für alle Fragen rund ums Wohnen ist darüber hinaus das Vor-Ort-Team Sennestadt da. Während die Mitgliederbetreuerin Anna Lichte für die Abwicklung der wohnungswirtschaftlichen Angelegenheiten zuständig ist, ist es Aufgabe von Sozialarbeiter Achim Strathmann, die Wohnsicherheit für alten Bewohner zu gewährleisten. Komplettiert wird das Team durch Siedlungswart Gerd Eggert, zuständig für Kleinreparaturen und technische Fragen.

„Insgesamt ist für unsere Siedlungen am Verler Dreieck und am Senner Hellweg in den vergangenen Jahren ein Netzwerk entstanden, das wir anlässlich unseres ‚Wohntags Sennestadt’ einer breiten Öffentlichkeit vorstellen wollen“, erklärt Koppmann. Ein roter Faden führt die Besucher zu den einzelnen Stationen. Ihm kann man entweder im Rahmen einer Führung (15.00 und 16.30 Uhr) oder auch auf eigene Faust folgen. „Anschließend können sich unsere Gäste dann auf dem Festplatz an der Innstraße selbst noch ein Bild vom Wohnen in der Freien Scholle machen“, lädt Koppmann die Besucher ein.


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